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Stiftungspreis 2021

 

“Build character with Key Club through service and leadership”

 

Dies entspricht dem Motto der Kiwanis-Stiftung „Kinder helfen Kindern“. Solche Projekte fördert die Stiftung und sie ist vom Key Club Bremen vorbildlich umgesetzt worden. Deshalb bekamen die KeyClubber den Sonderpreis 2021 und haben uns das anliegende Video geschickt

 

Zum Fundraising in der Schule fand eine großartig geplante Halloween Party im Schulgebäude mit selbstentworfenen Plakaten, gefüllten Goody Bags, Dekoration und super Musik statt. Um dieses Schulevent mitzuerleben, waren alle Teilnehmer gerne bereit, Eintrittsgeld zu entrichten!

 

 

 


 

 

2020         Preis durch KC Erbach an die Streitschlichter

  

Im Video:  Dank der Streitschlichter an Kiwanis


die Kiwanis-Stiftung Deutschland fördert

Seit 2015 vergibt die Kiwanis-Stiftung Förderpreise an die deutschen Kiwanis-Clubs. Hier stellen wir einige ausgewählte Projekte vor.

 

Neben der Förderung von Projekten, die der Stiftung durch die deutschen Kiwanis-Clubs vorgeschlagen werden, fördert die Stiftung aber auch direkt - durch des Sonderpreis der Kiwanis-Stiftung.

 

Die Kiwanis-Stiftung Deutschland wird auch in Zukunft Projekte auszeichnen, in denen sich Kinder und Jugendliche auf besondere Weise für ihre Mitmenschen eingesetzt haben. Die Stiftung hofft, mit Ihren Spenden, Zustiftungen, Erbschaften und Vermächtnissen diese Förderung auch zukünftig fortsetzen zu können.

Kiwanis-Club Karlsruhe

Seit dem Jahre 2010 fördert der Kiwanis-Club Karlsruhe mit seinem Projekt »Libelle« bedürftige Kinder und ihre Familien in Karlsruhe durch finanzielle Hilfen für Maßnahmen zur Bildung und sozialen Integration, sowie Kindern und Familien Ferien zu ermöglichen. Die Hilfen werden in enger Zusammenarbeit mit den Sozialverbänden in Karlsruhe gewährt. Über diese werden die Anträge an den Kiwanis-Club und dem Vergabe-Team »Libelle« von den bedürftigen Familien und Kinder gestellt. Damit ist sichergestellt, dass nur Bedürftige in den Genuss einer Förderung kommen können. Der »Chairman Libelle« prüft und anonymisiert die Anträge und gibt sie zur Entscheidung an den Vergabekreis (zwei Männer und zwei Frauen) weiter.

 

Anträge werden gestellt für Hilfen bei Mutter- und Kind-Kuren (Bekleidung und Taschengeld), schulische Hilfen zur Erlangung eines Abschlusses, Hilfen zum Schulanfang sowie für musikalische Erziehung und für Ausstattung im Sport. Außer Einzelfallhilfen unterstützte Kiwanis über den Hilfsfonds u.a. auch die Hausaufgabenhilfe Karlsruhe-Rintheim (im letzten Jahr beendet durch Ganztagesunterricht) und eine Lernhilfe in einem Sozialen Brennpunkt durch Bezuschussung einer Lehrkraft. Weiterhin wurden Gruppenfreizeiten für bedürftige Familien unterstützt und Theaterbesuche für 70 Kinder finanziert. Flüchtlingskinder wurden mit Winterhilfen, besonders Winterkleidern ausgestattet. Insgesamt konnte der Kiwanis-Club Karlsruhe über sein Projekt »Libelle« von 2010 bis November 2018 schon 225 Familien mit 485 Kindern mit einem Gesamtbetrag von über 38.160 Euro unterstützen.

Kiwanis-Club Ahrensbök

Der Vorstand des KC Ahrensbök hat sich mit seinem Projekt CVJM Don Bosco um die 1.000 Euro Stiftungsgeld beworben. Es handelt sich hierbei um ein recht junges Projekt, welches seine Anfänge im Sommer 2017 hatte. Die Idee war, Kindern in ihrer Freizeit einen Anlaufpunkt zu bieten. Kinder, die zum Großteil aus finanzschwachen Familien kommen oder aus Familien, in denen sich die Eltern wenig bis gar nicht um ihre Kinder kümmern. Und auch Kinder aus Flüchtlingsfamilien sind zahlreich dabei.

Der Club wollte ihnen Betreuung und Fortbildung bieten. Durch ein Selbstverteidigungstraining für Kinder aller Altersklassen, wird den Kids vermittelt, was Fairness bedeutet und auch, dass Kommunikation zum Leben gehört. Und dass, wenn man dieses Mittel, die Kommunikation, auch im Privatleben (egal ob Schule oder Freizeit) einsetzt, sich vieles leichter lösen lässt. Vor allem ohne immer gleich zu schlagen oder zu prügeln. Deshalb lautet ein Slogan der Gruppe auch: "Ich bin stark, ich tu Dir nix".

 

Schnell wurde klar, dass unter dem Dach des KC Ahrensbök eine solche Organisation nicht möglich oder sinnvoll ist. Es geht hier u.a. auch um Raummiete, Haftung, Versicherung der Kinder beim Sport usw. Aus dem Grund hat der Club einen CVJM, einen Christlichen Verein Junger Menschen, gegründet. Es wurde sich um die ehrenamtlichen Trainer gekümmert und ein geeigneter Raum angemietet. Bei der Ausstattung der Räume haben alle Kiwanis Hand angelegt. Und mit Hilfe von guten Kontakten konnte die Erstausstattung komplett erworben werden. Inzwischen findet einmal die Woche ein Treffen mit Training und gemütlichem Beisammensein statt. In dem Rahmen werden die Jugendlichen angelernt, kameradschaftlich miteinander umzugehen, einander zu helfen. Dinge, die sie bisher teilweise einfach nicht kannten. Auf Wunsch der Kinder gibt es inzwischen an einem zweiten Nachmittag eine Schularbeitenhilfe - sowohl für die deutschen, aber auch für die zugezogenen Kiddies.

KC Bremen-Ginkgo, Hamburg, Meppen-Lingen, Oste-Wümme & Ratzeburg

Spendenübergabe an Gerald Böhme, Vorsitzender des Ankerland e.V.
Spendenübergabe an Gerald Böhme, Vorsitzender des Ankerland e.V.

Wie immer im Leben trifft es die Schwachen in unserer Gesellschaft, die Kinder, am härtesten, wenn es z.B. um die Folgen von Traumatisierung geht. Der relative Anteil traumatisierter Kinder ist erschreckend hoch. Die Ursachen reichen von katastrophalen Verhältnissen in der Familie (zum Beispiel bei Kindesmissbrauch, Gewalt oder Vernachlässigung) bis zu traumatisierten Flüchtlingskindern, die auf der Flucht erleben mussten, wie Familienangehörige ums Leben kamen. Die konventionelle, oft nur relativ kurzzeitig mögliche Behandlung von traumatisierten Kindern in Kliniken durch Psychotherapie führt leider häufig nicht zu so nachhaltigem Erfolg, daß die Kinder zu einem "normalen" Leben zurückkehren können.
Deshalb hat Dr. Andreas Krüger, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychologie, schon vor zehn Jahren ein neues sehr erfolgreiches Therapiekonzept entwickelt, dessen wesentliches Merkmal in der Kombination von Psychotherapie, Kunsttherapie, Musiktherapie, Bewegungstherapie und Gestaltungstherapie besteht. Umgesetzt wird das Konzept durch den gemeinnützigen Verein [Ankerland Trauma-Therapiezentrum](http://www.ankerland.de), der in einer ehemaligen Hamburger Villa untergebracht ist. Die therapeutische Behandlung kann in einzelnen Fällen über ein Jahr dauern. Sie wird immer ambulant durchgeführt, damit die Kinder nicht aus ihrer Umgebung gerissen werden.
Bärbel Kappler, die Präsidentin des Kiwanis-Clubs Bremen Ginkgo wurde durch eine Erwähnung der Arbeit von Ankerland im Fernsehen aufmerksam. Spontan war klar, dass es wohl wenige Initiativen gibt, die dem Kiwanis-Motto "Kindern eine Brücke ins Leben bauen" mehr entsprechen als die Ankerland-Initiative von Dr. Krüger.

v.l.: Uwe Langer,Schatzmeister / KC Meppen-Lingen; Sven Hirsekorn, Präsident / KC Hamburg; Bernd Schäfer, Präsident / KC Oste-Wümme; Bärbel Kappler, Präsidentin / KC Bremen-Ginkgo; Manfred Ehmer, Präsident / KC Ratzeburg
v.l.: Uwe Langer,Schatzmeister / KC Meppen-Lingen; Sven Hirsekorn, Präsident / KC Hamburg; Bernd Schäfer, Präsident / KC Oste-Wümme; Bärbel Kappler, Präsidentin / KC Bremen-Ginkgo; Manfred Ehmer, Präsident / KC Ratzeburg

 


Bärbel Kappler hatte sich für ihre Amtszeit als Präsidentin vorgenommen, sich speziell für die Zusammenarbeit mit anderen Kiwanis-Clubs zu engagieren. Deshalb überzeugte sie nicht nur die Freunde im eigenen Club, sie begann auch, aktiv für Unterstützung durch andere Kiwanis-Clubs zu werben. Mit der aktiven Mithilfe von Frau Duda Zeco, verantwortlich für PR und Fundraising bei Ankerland, wurden andere Clubs mobilisiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Außer dem Kiwanis-Club Bremen Ginkgo, beteiligten sich die Clubs Oste-Wümme aus Zeven, Meppen-Lingen, Ratzeburg und Hamburg an dem Projekt. Einen besonders großzügigen Beitrag konnte der KC-Ratzeburg beisteuern: mit 7.500,00 Euro war es der größte Einzelbeitrag der fünf Clubs.


Die Tatsache, dass sich Clubs aus einem so weitreichenden Umfeld zusammengetan haben, ist alleine schon deshalb so relevant, weil eines der übergeordneten Ziele von Dr. Krüger darin besteht, das Ankerlandkonzept möglichst weiträumig bekanntzumachen und vergleichbare Einrichtungen in anderen Städten zu gründen. Besonders begrüßt wurde das gemeinsame Projekt der fünf Kiwanis-Clubs auch durch Jörg Liedtke, den Geschäftsführer der Kiwanis-Foundation. Das primäre Ziel der Foundation ist es, die Zusammenarbeit der Kiwanis-Clubs untereinander zu fördern. In diesem Fall ist es zum ersten Mal gelungen, eine Zusammenarbeit von fünf Clubs aus drei verschiedenen Divisionen zu etablieren.


Alle Beiträge zusammen, die Clubbeiträge plus der Beitrag der Foundation, ergeben einen Gesamtbetrag von 21.000 Euro. Damit, so freuen sich Bärbel Kappler und Duda Zeco, können drei Kinder ein Jahr lang betreut werden, kann ihnen "eine Brücke ins Leben gebaut" werden.


Die gesamte Spende wurde bei einer Veranstaltung, bei der die Präsidenten und Vertreter aller beteiligten Clubs anwesend waren, gemeinsam an den Vorstandsvorsitzenden von Ankerland, Gerald Böhme, übergeben.


Nach der Spendenübergabe folgten alle Kiwanier der freundschaftlichen Einladung des KC-Hamburg zu einem geselligen Get-Together im Rahmen ihres Clubtreffens im Hafen-Klub Hamburg. Das war eine hervorragende Gelegenheit für interessante Gespräche und Erfahrungsaustausch über die Grenzen der Divisionen hinweg. Da wurden viele neue Bekanntschaften, Freundschaften geschlossen und Verabredungen getroffen - es war ein echtes Highlight! Wir hoffen, daß aus diesem gemeinsamen Projekt weitere gemeinsame Aktionen entstehen.

Stiftung vergibt erstmals Club-Förderung

Im Januar 2015 hat die Kiwanis-Stiftung die Clubs des Distriktes aufgerufen, sich um eine Projektförderung zu bewerben. Zum ersten Mal konnten die Erträge aus dem Stiftungsvermögen ausgeschüttet werden. Das Gremium aus Vorstand und Kuratorium der Stiftung hat sich für eine Teilung entschieden. Je 500 € erhielten die Clubs Wilhelmshaven-Jade und  KC Waldshut-Tiengen.

 

Die Wilhelmshavener Damen bringen unter dem Motto "Watt'n Mee(h)r" Grundschülern aus einem sozialen Brennpunkt die Besonderheiten des Weltnaturerbes Wattenmeer näher. Die Kinder lernen viel über Tiere und Pflanzen, die Gezeiten, Deichbau und Küstenschutz im Rahmen des Sachkundeunterrichtes.

 

Der KC Waldshut-Tiengen erhält die Förderung für 30 unserer Krokodile, die sie bedürftigen Kindern übergeben!. „Kuscheln, Trösten und an sich drücken“ fördert die Lebensgeister!

 

Da mehr Anforderungen eingingen als Fördermittel vorhanden waren, konnte die Stiftung nicht alle berücksichtigen. Es gibt eine Möglichkeit, das zu ändern. Werdet Stifter, Clubs oder einzelne Kiwanier! Jeder Betrag hilft uns allen und bleibt für immer erhalten. Das Konto lautet: Kiwanis-Stiftung Deutschland, IBAN DE61501900006200901930.